Vandervalk+degroot ist eines der wenigen Unternehmen in den Niederlanden, das die gesamte Kette der nassen unterirdischen Infrastruktur verwaltet. Von der Senkgrube bis zur Wasseraufbereitung und vom Entwurf bis zum Management. Im Auftrag des Bauunternehmens BAM Infra Nederland hat Vandervalk+degroot im vergangenen Sommer die Kontrolle und Inspektion des Entwässerungssystems auf dem Abschnitt der A10 Zeeburger Brücken durchgeführt.
"Unsere Kanalinspektionskamera sieht im Detail, ob ein Rohr beschädigt ist", erklärt John Witkamp, Geschäftsführer von Vandervalk+degroot. "Unsere moderne Software sorgt dafür, dass die Bilder zu einem 3D-Video verarbeitet werden, das uns einen guten Überblick über das Rohr gibt, keine Stelle wird ausgelassen. Auf der Grundlage der 3D-Bilder erstellen wir einen Bericht und geben Empfehlungen für eine mögliche Reparatur oder einen Austausch." Die Kamera wurde auch bei der Inspektion des neuen Entwässerungssystems auf der Strecke der Zeeburger Brücken eingesetzt. "Bei der Renovierung von Straßen ist es wichtig, dass die Ableitung des Regenwassers ordnungsgemäß geregelt ist, damit das Wasser nicht auf der Straße steht. Bei der Inspektion haben wir keine Auffälligkeiten festgestellt. Das bedeutet, dass die BAM die Arbeiten sauber ausgeführt hat. Wenn bei einer Inspektion Schäden festgestellt werden, vergeben wir gemäß der europäischen Norm EN13508-2 bestimmte Codes oder Eingriffs- bzw. Warnmaßnahmen. Das sind universelle Codes, so dass jeder Auftragnehmer genau weiß, worum es geht und welche Maßnahmen gewünscht sind."
Die Beziehung zwischen der BAM und Vandervalk+degroot besteht seit etwa 40 Jahren. "Früher ging es vor allem um die Reinigung und Inspektion von Abwasserkanälen, heute kümmern wir uns auch um spezielle Dinge wie Abfluss- und Drainagerohre. Wir haben eine Partnerschaft innerhalb von Ciboor vof, wo wir zusammen mit BAM als Partner für die gesamte Verwaltung und Instandhaltung von öffentlichen Räumen verantwortlich sind, wo wir uns um den Bereich der Kanalisation und des Regenwassers kümmern."
Mit 12 Niederlassungen ist Vandervalk+degroot nicht nur das größte Kanalreinigungsunternehmen in den Niederlanden, sondern auch das einzige Unternehmen in Europa, das seine eigene Ausrüstung baut und wartet. "Wir lassen uns nicht von der Entwicklung aufhalten, sondern entwickeln uns selbst weiter. So haben wir inzwischen auch mehrere vollelektrische Inspektionsfahrzeuge in unserem Fuhrpark, die für Innenstädte und Wohngebiete mit Umweltzonen geeignet sind. Große Fahrzeuge nachhaltiger zu machen, ist für uns noch in der Entwicklung, weil man hier mit einem zu hohen Spitzenstrombedarf zu kämpfen hat. Da die BAM auch in Sachen Nachhaltigkeit ganz vorne mit dabei ist, arbeiten wir eng zusammen und schauen, welche Entwicklungen und Innovationen interessant und machbar sind." Eine aktuelle Innovation aus dem eigenen Köcher ist zum Beispiel die Düsenkamera, eine Düse und eine High Definition-Kamera in einem. Sie wird für Stichprobenkontrollen bei Reinigungsprojekten eingesetzt und macht den Zustand des Kanals nach der Reinigung leicht sichtbar. Die Düse ist über WiFi mit einer Fernsteuerung mit GPS verbunden, die Signale an das Tablet sendet. "Wir setzen hier KI ein. Diese wandelt Bilder mit Abweichungen blitzschnell in Daten um. Ein menschliches Auge ist immer noch nötig, um die endgültigen Details der Bilder zu beurteilen, aber diese Technologie hilft uns vor allem dabei, ein schnelles Bild zu bekommen. Tatsächlich sind Bilder eines Abwasserkanals innerhalb von fünf Minuten online verfügbar. Das ist eine Win-Win-Situation: Der Kunde spart Kosten, wir sparen Zeit und den Einsatz teurer Ausrüstung.
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