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Überwachung der monumentalen Hunsingo-Schleuse
Das Bauen neben einem nationalen Denkmal ist immer eine Herausforderung, vor allem, wenn es auf einem "besonderen" Fundament steht.

Überwachung der monumentalen Hunsingo-Schleuse 

Neben einem nationalen Denkmal zu bauen ist immer eine Herausforderung, vor allem, wenn es auf einem 'besonderen' Fundament steht. Ein Grund für Strukton, die Hunsingo-Schleuse aus dem Jahr 1859 während des Baus der neuen Pumpstation, die Teil des Projekts "Neues Wasserwerk Zoutkamp" ist, besonders im Auge zu behalten. Unihorn, ein Teil von Strukton, wurde für umfangreiche Überwachungsarbeiten hinzugezogen. 

"Die Hunsingo-Schleuse ist ein monumentales Objekt, das mit Mauerwerk auf Holzpfählen mit Kespen gebaut und auf der ersten Sandschicht gegründet wurde", erklärt Remo Hofland von Unihorn. "Unter dieser Sandschicht befindet sich eine Schicht aus altem Topfton, der die Eigenschaft hat, aufzuquellen, wenn die obere Last entfernt wird. Dies könnte zu einer Verformung und sogar zu einer Drehung des alten Schlosses in alle Richtungen führen. Dies könnte die Instabilität der Schleuse während der Bauarbeiten gefährden. Um dies zu verhindern und um im 'Notfall' rechtzeitig Maßnahmen ergreifen zu können, ist eine Überwachung während der Ausführung erforderlich.

Foto 2 Landschaft
Das Bauen neben einem nationalen Denkmal ist immer eine Herausforderung, vor allem, wenn es auf einem "besonderen" Fundament steht.

Tachometer und Schwingungsmesser

Unihorn hat deshalb oben auf der Schleuse auf beiden Seiten der Säulenwände ein Tachymeter angebracht, das sich 24/7 an festen Punkten in der Umgebung misst. "Diese Daten werden gesammelt, damit eine mögliche Verformung der Säulenwände frühzeitig erkannt werden kann. In dem Moment, in dem der Grenzwert erreicht zu werden droht, schrillen alle Alarmglocken und die Ausführung wird gestoppt, um Managementmaßnahmen zu ergreifen. Das war hier zum Glück nicht der Fall", sagt Remo, der erklärt, dass die Tachymeter inzwischen entfernt wurden, weil die Bauarbeiten in die nächste Phase übergegangen sind und keinen Einfluss mehr auf mögliche Verformungen der alten Schleuse haben. Die automatischen Vibrationsmessgeräte von Unihorn sind jedoch weiterhin auf dem Projekt vorhanden. "Außerdem überwachen wir die Schleuse nach wie vor regelmäßig manuell.

Unihorn ist ein unabhängiges Forschungs-, Beratungs- und Planungsunternehmen, das sich auf die Nische der Belagsstudien für Straßen, Konditionierungsstudien und Asset Management spezialisiert hat. "Wir erstellen auch 3D-Entwürfe für öffentliche Räume, Straßen und Böschungen, führen Umweltstudien durch und verfügen über ein eigenes akkreditiertes Labor für Analysen. Schließlich sind wir sehr aktiv im Bereich Geodaten und Überwachung, wie hier in Zoutkamp. Bei der Hunsingo-Schleuse haben wir übrigens auch schon früher Rissbreitenmessungen durchgeführt, um mögliche Veränderungen bei bestehenden Rissen zu überwachen."     

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