Der Stiftungssektor mag ein relativ bescheidener Sektor sein, aber das Fundament selbst bildet die Grundlage für alles, was Sie bauen. Es überrascht daher nicht, dass die Nederlandse Vereniging Aannemers Funderingswerken (NVAF) äußerst aktiv ist und an vielen Arbeitsgruppen und Netzwerktreffen verwandter Branchenkollegen teilnimmt, aber auch neuen Entwicklungen nicht "abgeneigt" ist. Während der InfraTech 2025 werden sie Ihnen an Stand 1.508 gerne mehr darüber erzählen.
Die InfraTech ist eine der wichtigsten Messen im Bereich Infrastruktur mit einer guten Mischung aus Ausstellern und Besuchern. Als NVAF sollten Sie daher dort präsent sein, meint Jaap Estie, Direktor der NVAF. "Unser Stand ist eigentlich ein Treffpunkt, an dem wir Interessenten über unsere Arbeit informieren und uns in einem informellen Rahmen austauschen. Jeder ist bei einer Tasse Kaffee oder Tee willkommen. Andererseits ist er für mich eine Art Heimatbasis, von der aus ich alle möglichen Unternehmen und Organisationen besuchen kann. Die InfraTech bietet mir die Möglichkeit, in wenigen Tagen so viele Kontakte zu knüpfen und mit Menschen zu sprechen, die ich sonst in einigen Monaten nicht erreichen könnte."
Wissenssession
Außerdem organisiert die NVAF zusammen mit Bouwend Nederland am 15. Januar eine Wissenssession über die Vermeidung von Schäden in der unterirdischen Infrastruktur. "Von der NVAF aus sind wir mit der Kabel en Leiding Overleg (KLO) verbunden, einem Verband von Bodenaushebern, Netzbetreibern und Untergrundmanagern. Während dieser interaktiven Sitzung werden wir die vielen Herausforderungen näher beleuchten und auch mit den Besuchern ins Gespräch kommen", sagt Jaap. "Die Herausforderungen werden nicht kleiner. Es besteht ein enormer Bedarf an neuen Wohnungen, und dazu gehört auch eine entsprechende Infrastruktur. Andererseits gibt es viele Entwicklungen auf dem Gebiet der Fundamentinstandsetzung. Die NVAF engagiert sich hier stark, denn wir sehen, dass dies eine wachsende Herausforderung ist, die Zusammenarbeit und praktische Lösungen erfordert."
Berufsschule
Natürlich steht auch der Stiftungssektor vor der Herausforderung, den Maschinenpark nachhaltiger zu gestalten und den Arbeitsmarkt zu verknappen. "Wir haben uns dem Bund für sauberes und emissionsfreies Bauen angeschlossen und denken darüber nach, wie wir als Branche dazu beitragen können. Vor allem unter dem Gesichtspunkt: Was ist machbar und bezahlbar? Sehr positiv ist zudem, dass die Stiftungsschule gut angenommen wird. Im Jahr 2025 werden wir wieder eine neue Klasse starten, und der Lehrplan wurde in den letzten Monaten erheblich professionalisiert", verrät Jaap. "Außerdem sind wir als Verband dabei, das Berufsheft Sichere Stiftung zu aktualisieren, und wir haben eine Projektgruppe ins Leben gerufen, die untersucht, wie wir die körperliche Belastung im Arbeitsbereich durch technische Lösungen verringern können."
Die NVAF ist also keineswegs untätig. "Wir sind ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt im Bau- und Infrastrukturbereich und nehmen unsere Verantwortung wahr", räumt Jaap ein. "Gemeinsam mit Unternehmen untersuchen wir zum Beispiel auch die Möglichkeiten, Fundamenten eine zusätzliche Funktion zu geben, zum Beispiel mit Wärmetauschern in Pfählen oder Kollektoren in Spundwänden. Das gibt unserem Produkt eine weitere Dimension."