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Eine Brücke zwischen Projekt und Umwelt schlagen
Die Verstärkung des Lauwersmeerdeichs hat erhebliche Auswirkungen auf das umliegende Gebiet.

Eine Brücke zwischen Projekt und Umwelt schlagen

Die Verstärkung des Lauwersmeerdeichs hat natürlich erhebliche Auswirkungen auf die Umgebung. Nimmt man dann noch all die damit verbundenen Projekte hinzu, die mit dem Verstärkungsauftrag einhergehen, kann man sich vorstellen, dass eine gute Koordination (sprich: ein optimales Umweltmanagement) kein überflüssiger Luxus ist. Überlassen Sie das den Experten von Syntera. Das Beratungs- und Ingenieurbüro schlägt eine Brücke zwischen Projekt und Umwelt, und zwar auf seine ganz eigene Art und Weise.

Syntera ist ein bekannter Verwandter der Kombinate in Combinatie Waddenkwartier, einer Partnerschaft zwischen Heijmans und GMB Civiel. "In der Phase des Bauteams war der Auftraggeber, der Wasserverband Noorderzijlvest, federführend für das Umweltmanagement, aber dieser Staffelstab wurde logischerweise während der Ausführungsphase an das Kombinat übergeben", sagt Tim Meijer, Direktor von Syntera. "Da das Kombinat das nicht selbst organisieren konnte, hat es sich extern umgesehen. Wir lieben es, Menschen und Technologie zu verbinden. Wir präsentierten dies dem Verbund und verfassten ein Visionsdokument mit einem Aktionsplan, wie wir das Umweltmanagement ausfüllen würden. Obwohl eine solch detaillierte Vorbereitung nicht verlangt wurde, haben wir sie ganz bewusst durchgeführt. Und das mit Erfolg, denn sowohl der Auftraggeber als auch das Konsortium waren einstimmig der Meinung, dass wir es tun sollten."

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Das Gebiet ist so groß, dass man es nicht einfach mit Zäunen abriegeln kann.

Positive Reaktionen

Syntera übernimmt das Umweltmanagement für das Projekt von A bis Z. "Sowohl auf strategischer Ebene, natürlich in Zusammenarbeit mit dem Wasserwirtschaftsamt, als auch bei der externen Koordination", erklärt Tim. "Wir arbeiten mit einem vierköpfigen Team, darunter zwei Umweltmanager, Meike Doornbos und ich selbst, und zwei Gebietskoordinatoren. Marlene van der Linde und Erik Meijer. Die Gebietskoordinatoren stellen die Verbindung zu den Menschen draußen, den Passanten und den Unternehmen her. Auf diese Weise schlagen wir eine Brücke zwischen dem Projekt und seiner Umgebung, und das funktioniert sehr gut. Da wir für alle Beteiligten draußen sichtbar sind, erleben wir eine sehr kooperative Haltung. Wir bekommen sehr viele positive Reaktionen, und dafür machen wir das ja auch.

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Syntera übernimmt das Umweltmanagement für das Projekt von A bis Z.

Nicht schwierig, aber herausfordernd

Die Verstärkungsmaßnahme ist nicht nur geografisch weitläufig, sondern hat auch eine Vielzahl von Beteiligten, die alle ihre eigenen Interessen haben, da es verschiedene Verknüpfungsmöglichkeiten gibt. Tim: "Als Projektteam muss man zwischen ihnen navigieren und alle zufrieden stellen. Hinzu kommt, dass es sich um ein Gebiet handelt, das von vielen Touristen besucht wird, die alle Gäste in diesem Gebiet sind und sich Freiheiten nehmen, die es manchmal nicht gibt. Das Gebiet ist so groß, dass man es nicht einfach mit Zäunen absperren kann, obwohl das in einigen Teilbereichen aus Sicherheitsgründen gemacht wird. Aber wenn die Leute dann keine Aktivitäten sehen, ist es eben wichtig, weiter zu kommunizieren. Wir sorgen dafür, dass diese Kommunikation in Ordnung ist, indem wir einen Rahmen schaffen, in dem sicher gearbeitet werden kann, der es aber auch den Menschen in der Umgebung ermöglicht, die Umgebung zu nutzen, die ihnen lieb und teuer ist, um zu arbeiten, Sport zu treiben und sich zu erholen. Das ist nicht schwierig, aber manchmal eine Herausforderung in einem Gebiet, das an der Grenze zwischen Land und Wasser liegt.

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Das Bewehrungsvorhaben ist nicht nur geografisch weitläufig, sondern hat auch eine Vielzahl von Beteiligten, die alle ihre eigenen Interessen haben.

Menschen und Technik

Die Art und Weise, wie Syntera das Umweltmanagement hier auf dem Lauwersmeerdeich handhabt, ist schon mehr als ein Jahrzehnt alt. Das Unternehmen gibt es seit 2010. "Wir sind schon seit fast 15 Jahren unterwegs. Ich habe einmal angefangen, weil ich gemerkt habe, dass ich Technik mag, aber noch mehr mag ich Menschen", sagt Tim: "Ein durchschnittlicher Techniker ist völlig auf die Technik fixiert. Der Trick ist jedoch, herauszuzoomen und sich umzusehen. Wir sind in der Lage, technische Probleme in eine verständliche Sprache für Nichttechniker zu übersetzen und umgekehrt. Wir kümmern uns um das Umweltmanagement sowie um Partizipationsprojekte und Bürgerinitiativen, bei denen wir eine nichttechnische Idee in ein technisches Design übersetzen. Bei Syntera arbeiten ebenso viele Nicht-Techniker wie Techniker. Gemeinsam bringen sie Menschen und Technik zusammen. Das ist einzigartig. Viele Agenturen konzentrieren sich auf den Inhalt, wir verstehen den Inhalt, wissen aber auch, wie man ihn für Menschen verständlich macht, die den Inhalt nicht verstehen. Bei uns steht der Mensch immer an erster Stelle. Und dieser Ansatz trägt Früchte, auch hier am Lauwersmeerdijk."     

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