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Neele-Vat Logistics naar City terminal

Neele-Vat Logistics zum City-Terminal

Am 17. Januar haben Neele-Vat Logistics und der Hafenbetrieb Rotterdam einen Vertrag über den Bau eines Distributionszentrums auf dem letzten freien Grundstück des City-Terminals am Eemhaven in Heijplaat-Rotterdam unterzeichnet. Der Logistikdienstleister wird das Distributionszentrum für das so genannte "Cross-Docking" nutzen. Das ist das Entladen von Ladung aus einer ankommenden Transporteinheit und das anschließende Zusammenstellen und Verladen von Ladung auf eine abgehende Transporteinheit, praktisch ohne Zwischenlagerung.

"Eine Reihe von großen Shortsea-Reedereien hat signalisiert, dass sie in einer Cross-Dock-Anlage einen Mehrwert sehen. Die Vereinbarung fügt sich in die weitere Entwicklung des City-Terminals zu Europas multimodalem Shortsea-Hub und kontinentalem Cluster ein", sagte Emile Hoogsteden, Direktor für Container, Stückgut und Logistik bei der Hafenbehörde.

"Neele-Vat Logistics möchte eine Lagerfläche von etwa 10.000 m² und 60 Verladetore sowie einen Durchsatz von etwa 50.000 Containern pro Jahr. Wir werden voraussichtlich im nächsten Jahr mit dem Bau des Zentrums beginnen und erwarten, dass wir im Jahr 2021 mit der Distribution beginnen können", sagte Cuno Vat, CEO von Neele-Vat Logistics.

Neele-Vat Logistik
Neele-Vat Logistics ist ein bekannter Logistikdienstleister mit Sitz in Rotterdam. Neben der Lagerhaltung bietet das Familienunternehmen auch Transport-, Speditions- und Zolldienstleistungen an. Mit Niederlassungen in Hoogvliet, Zwijndrecht, Botlek, Albrandswaard und Maasvlakte bietet es seinen Kunden eine vollständige Palette moderner Logistikdienstleistungen. Die Investition in das "Cross-Docking" am City-Terminal steht im Einklang mit der Vision des Unternehmens, die Güterströme gemeinsam mit seinen Kunden effizient und nachhaltig abzuwickeln.

Stadtterminal
Der City-Terminal entwickelt sich immer mehr zum zweiten großen Containerstandort in Rotterdam mit Logistikunternehmen wie SCA (Stückgut), RST/Steinweg (Container), RSC (Zugterminal), Kramer (Containerreparatur und -lagerung), MRS
(Containerdienste) und Kloosterboer (Kühlladung). Derzeit wird an der Einrichtung eines neuen Stapelbereichs für RSC, dem weiteren Ausbau des LKW-Tors und dem Bau einer Kaimauer für Kramer gearbeitet. Die Hafenbehörde investiert insgesamt rund 60 Millionen Euro in den City Terminal, die Hafenwirtschaft rund 160 Millionen Euro.

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