Die Baumerntemaschine Weijtmans ist ein Vorreiter der Energiewende und hat in den letzten Jahren stark in elektrische Geräte investiert. Da das Unternehmen sowohl an seinen eigenen beiden Standorten als auch an den Projektstandorten mit Netzengpässen konfrontiert ist, hat es kürzlich zwei Batteriecontainer mit je 1.600 kWh in Betrieb genommen.
Projekte werden immer häufiger emissionsfrei gefordert, aber wenn man dann mit einem Stecker auf einer Baustelle ankommt, flippen alle aus, stellt Kees Weijtmans fest. "Mit unserem mobilen Batteriecontainer vor Ort können wir in vielen Fällen problemlos eine Woche lang weiterfahren. So müssen wir nicht ständig mit elektrischen Geräten hin- und herfahren, sondern können einfach den Batteriecontainer austauschen. Die Batteriecontainer werden mit grünem Strom aus der PV-Anlage an unseren Standorten in Son und Udenhout aufgeladen und können auch für Dritte in der Vermietung genutzt werden."
Was in der Elektroflotte noch fehlt, sind eine Hebebühne und zwei elektrische Kranwagen. "Diese sind schon seit einiger Zeit bestellt und werden Anfang 2025 geliefert. Dann werden wir in der Lage sein, Projekte im Haus völlig emissionsfrei zu fliegen." Kees ist der Meinung, dass die Regierung noch eine wichtige Aufgabe hat, um die Energiewende wirklich voranzutreiben. "Die wackelige Politik und das gesamte Subventions- und Belohnungssystem, das sie umgibt, sind völlig aus dem Gleichgewicht geraten. Bei Projekten wird die Emissionsfreiheit ausgeschrieben, aber dann unterbewertet und in den richtigen Preis umgesetzt. Emissionsfreie Geräte haben einfach einen höheren Anschaffungspreis, und dafür sollte ein angemessener Ausgleich gewährt werden." Was die Investitionen in noch mehr elektrische Geräte angeht, so hält Kees vorerst inne - dies angesichts der Unklarheit über die vorgeschlagene Gesetzgebung zu Nullemissionszonen in städtischen Gebieten... Kurzum, die Politik der Regierung ist ins Stocken geraten. Eine Schande!